Die Fenster gelten als die Augen des Hauses. Zudem stehen sie in den unterschiedlichsten Ausführungen zur Wahl. Das betrifft sowohl die Materialien als auch die bauliche Gestaltung. Der hohe Mehrwert ergibt sich aus der Qualität.
Welche Arten stehen zur Auswahl?
Diese können aus Holz, Aluminium oder Kunststoff sein. Holz ist langlebig, robust und widerstandsfähig. Kunststoff lässt sich leicht reinigen, verfügt über eine kürzere Langlebigkeit. Aluminium macht sie leicht und hält problemlos einige Jahre. Fensterläden sorgen für mehr Sichtschutz, erhöhen aber auch die Qualität des Raumklimas. Das gilt für die Glasart, die eingesetzt wird. Milchglas und graviertes Glas bieten einen sehr hohen Sichtschutz und erhöhen zudem die Optik. Es gibt Flügel- und Kippausführungen sowie Einfachfenster. Neben den üblichen Griffen und der manuellen Öffnung können diese mit dem Programm „SmartHome“ verbunden werden. Somit können diese aus weiter Entfernung geöffnet oder geschlossen werden.
Sicherheit steht immer an oberster Stelle
Kippvarianten gelten allgemein als Einladung für Einbrecher. Deshalb stehen für diese Variante auch spezielle Verschlüsse zur Verfügung. Generell gilt, Fenster sollten nie gekippt sein, wenn niemand zu Hause ist. Keller- und Dachbodenausführungen sind die häufigsten Einfallstore für Diebe. Dabei haben sich spezielle Schlösser, Metallgitter und mit Metall verstärktes Glas bestens bewährt. Ist eine Scheibe beschädigt, sollte diese sofort ausgebessert oder getauscht werden. Das reduziert das Verletzungs- und Einbruchsrisiko.
Spezialgläser sind teuer, aber wirkungsvoll
Neben der Durchsicht und der Sicherheit spielt die Optik eine große Rolle. Im Mittelalter bestanden die Glasscheiben von Kirchen und Burgen aus Buntglas mit vielen unterschiedlichen Darstellungen. Später, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, waren Tiffany-Lampen sehr begehrt. Die bunten Glaslampenschirme boten eine hohe Qualität und werden heute im 21. Jahrhundert als Raritäten teuer gehandelt. Diese Gläser wurden auch für Fenster genutzt und finden sich in historischen Bauten.
Unterschiedliche oder gleiche Varianten?
In öffentlichen Gebäuden sind bei moderneren häufig alle gleich, bei älteren hingegen ziemlich unterschiedlich. Das rührt daher, dass früher immer auf den Zweck der Umgebung Rücksicht genommen wurde (Keller, Dachboden). Eingangstüren sind häufig ebenfalls mit Fenstern bestückt. Damit soll für mehr Licht gesorgt werden.
Kunststoff oder Holz?
Kunststoffausführungen schließen häufig ziemlich gut. Deshalb ist regelmäßiges Lüften unumgänglich, um der lästigen Schimmelbildung vorzubeugen. Zudem stehen Rahmen zur Verfügung, die über Luftschlitze für eine bessere Luftzirkulation sorgen. Holz ist enorm atmungsaktiv und sorgt für ein besseres Wohngefühl. Der Jahrtausendbaustoff, Holz bietet zudem zahlreiche Varianten der Bearbeitung, sodass dieses immer wieder anders aussieht und die Eigenschaften damit noch positiver beeinflusst werden können. Natur belassen, wird Holz häufig geölt. Damit kommt die Maserung besonders gut zur Geltung und das Material erhält eine gute Langlebigkeit. Die Ölschicht muss nur alle paar Jahre wieder erneuert werden.
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